Ganzheitliche Schmerztherapie in Graz in der Steiermark
Dr. Julia Kolb
Kreuzweh, Ischias, Hexenschuss, Nackenschmerzen, Ziehen, Brennen, Einschießen wie der Blitz, unruhige Beine, Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Krämpfe, Spannungsgefühl und Engegefühle in der Brust, Ziehen in den Schultern -
Jeder kennt diese Worte und Bezeichnungen für Schmerzzustände, die viele Menschen im Laufe Ihres Lebens einmal oder auch wiederholt erleben müssen. Um sie gezielt behandeln zu können, ist es von essenzieller Bedeutung, ihre Ursache herauszufinden.
Woher kommen meine Schmerzen?
Ursachenforschung als Basis für eine gelungene Behandlung
Um eine gezielte und wirksame Therapie durchführen zu können, ermittle ich durch eine umfangreiche körperliche Untersuchung und ein ausführliches ärztliches Gespräch die möglichen Schmerzursachen. Häufig bedarf es für eine fundierte Diagnose einer erweiterten Bildgebung, wie z.B. beim MRT, oder einer genaueren fachärztlichen, medizinischen und interdisziplinären Abklärung.
Die Schmerzursachen können sehr vielschichtig sein. Auch belastende Lebenssituationen im privaten Umfeld oder am Arbeitsplatz, lang andauernder Stress und Überforderung oder bereits vergessen geglaubte negative Erlebnisse aus der Vergangenheit können Schmerzzustände hervorrufen, verstärken oder aufrechterhalten.
Ganzheitliche Schmerztherapie
In der ganzheitlichen Schmerztherapie ziehe ich alle möglichen Ursachen für den Schmerz in Betracht und entwickle für meine PatientInnen ein individuelles Behandlungskonzept, das ihren Schmerz gezielt und wirkungsvoll reduziert oder beseitigt und ihre Lebensqualität verbessert.
Als Behandlungsmethoden sowohl subakuter als auch chronifizierter Schmerzen biete ich meinen PatientInnen minimal-invasive Behandlungen an, wenn eine medikamentöse Therapie oder/und eine manualmedizinische Behandlung nicht ausreichend wirksam sind. Hierbei handelt es sich um Infiltrationen von schmerzlindernden Medikamenten oder Elektrotherapien, die entweder ambulant in der Ordination MARA oder auch stationär im Sanatorium der Kreuzschwestern CT-gezielt durchgeführt werden.
Durch mein Diplom für psychosomatische Medizin und durch meine derzeit laufende Ausbildung „Integrative Verhaltenstherapie“ (PSY III) kann ich mein Therapieangebot durch ärztliche Gespräche und Verhaltensempfehlungen sowie Vermittlung von Techniken zur Wahrnehmungslenkung, Stressregulierung und Genusstraining erweitern.
Wie ein Phönix aus der Asche
Die Redewendung „Wie ein Phoenix aus der Asche“ fußt auf der mythologischen Geschichte des Phoenix. Sie wird heute noch verwendet für etwas, das schon verloren geglaubt war, aber in neuem Glanz wieder erscheint. Ebenso beschreibt sie einen Neuanfang nach einer großen Niederlage.
Da Schmerzen von PatientInnen häufig als ihre Lebensqualität beeinträchtigend beschrieben werden, ist für mich das Bild des Phoenix, das für Auferstehung, Kraft, Freiheit und Selbsterkenntnis steht, auch ein Bild für eine gelungene gute Schmerztherapie.
Eine erfolgreiche Schmerztherapie lässt meine PatientInnen nach einem Vernichtungsgefühl wieder wie ein Phoenix aus der Asche in ein lebenswertes, freudvolles Leben zurückfinden. Genau darin besteht mein Ziel.